Jahresrückblick 2015

Insgesamt blicke ich auf ein schönes Jahr zurück. Ein sehr schwieriges Jahr war das Jahr 2012. Danach ging es immer ein Stückchen bergauf und 2015 hatte etwas von „angekommen sein“ und „wieder aufbrechen wollen“.

So kam es, dass ich mich ab dem Frühjahr immer wieder fragte, was ich will und wohin ich mich weiterentwickeln möchte. Mir ging es zwar gut, aber irgendwie fühlte ich mich auch festgefahren und unzufrieden. In meinem Job lief alles immer irgendwie, aber er erfüllte mich nicht. Darum suchte ich das Personalgespräch, um eine Veränderung herbeizuführen.

Nachdem ich 2013 meine Spezialisierung zur Entspannungspädagogin beim BTB abgeschlossen hatte und noch immer nicht wirklich in diesem Feld tätig wurde, machte sich immer mehr Unzufrie5. Seminardenheit breit und ich beschloss, die nächste Ausbildung anzuschließen. Welche genau es werden würde, war noch nicht gleich klar, da ich mir mehrere Sachen gut vorstellen konnte, die zu meinem personzentrierten Grundansatz passten.

Auf jeden Fall hatte ich ebenfalls ab dem Frühjahr die Elternblogs für mich entdeckt und stöberte immer wieder gespannt in meinen Lieblingsblogs. Diese inspirierten mich dazu, selbst ein Blog zu schreiben. Nach den ersten Zeilen, erinnerte ich mich, dass ich schon immer gern und viel geschrieben hatte und es einfach in den letzten Jahren komplett vernachlässigt hatte.

Ich begann mit etwa 13 Jahren Tagebuch und Kurzgeschichten zu schreiben. Im Sommer 2006 hatte ich dann schon mal ein Reise-Blog, als ich ein Auslandspraktikum in Ecuador machte, um meine Freunde und Familie auf dem Laufenden zu halten. Damals hatte ich noch gar nicht bewusst für unbekannte Leser*innen geschrieben. Dies ist mit diesem Blog etwas Neues und Aufregendes. Ich freue mich zu beobachten, wie sich langsam auch mehr Interaktion und Austausch entwickelt und freue mich über eure Kommentare und Likes.

Während meines Studiums, welches Medienpädagogik und die Notebook University beinhaltete, war ich sehr technikaffin und liebte die Arbeit am Laptop und im Internet. Ich arbeitete als studentische Hilfskraft, indem ich Fernstudierende online betreute. Das nannte sich Tele-Tutorin und machte unheimlichen Spaß. Das Thema interessierte mich so sehr, dass ich daraus meine Diplom-Arbeit entwickelte: „Emotionale Bedingungen des Fernstudiums„. Bei diesem Thema konnte ich meine Lieblingsthemen „Emotionspsychologie“ und „lebenslanges Lernen“ miteinander verbinden. Grundlagen zum Auswerten hatte ich durch meine Chatprotokolle ja genug. Aber ich schweife ab. Worauf ich eigentlich hinaus wollte ist, dass ich mich damals sowohl mit der Technik als auch dem Internet ganz fit und wohl fühlte. Mittlerweile hinke ich dem Fortschritt ziemlich hinterher und möchte gern wieder aufholen, weil es mich noch immer fasziniert. Darum möchte ich das Bloggen im nächsten Jahr auch noch ein bisschen voranbringen.

1. ChiapuddingEin weiterer Aspekt, der mich 2015 immer wieder beschäftigt hat, ist der Aspekt der Gesundheit, da ich zwar schon immer ziemlich infektanfällig war, aber in den letzten Jahren noch mehr darunter litt, nicht sonderlich fit zu sein. Es konnte doch nicht angehen, dass sich mein Vorgeburtsgewicht nicht einfach von allein wieder einstellen wollte, wo ich doch vorher immer ein ziemlich stabiles Idealgewicht hatte. Zum Glück wurde das Lieblingskind im letzten Jahr immer selbstständiger und ich eroberte mir ein wenig Autonomie zurück. Das heißt, ich hatte wieder mehr Zeit für mich und in dem speziellen Fall für Sport. Ich musste also auf einmal etwas tun, wenn ich mein eigentliches Gewicht wiederhaben und halten wollte. Aber Sport allein reichte auch nicht. 11. SportUrsprünglich wollte ich mit ausreichend Sport, Kraft- und Ausdauertraining, erreichen, dass ich so weiteressen konnte, wie ich wollte. Ich musste jedoch feststellen, dass das nicht ausreicht und dass mir bestimmte Lebensmittel auch einfach nicht gut tun. Darüber hatte ich bereits in meinen Zuckersucht-Postings geschrieben. Im Dezember ist die Sucht vollends zurück, da ich nicht an den leckeren Backwaren und Süßigkeiten, mit denen man von allen Seiten überhäuft wird, vorbeigekommen bin. Hier kommt jedoch ein guter Vorsatz für 2016 ins Spiel, nämlich wieder die lästige Zuckersucht loszuwerden. 2. Yoga-MagazinEin hilfreicher Schritt auf diesem Weg ist getan. Der Lieblingsmann und ich haben uns endlich den Vitamix Pro 300 zu Weihnachten geschenkt. Lang genug gespart haben wir ja, denn eigentlich war das schon unser Plan für Weihnachten 2014. Zu dem Zeitpunkt waren die ganzen Ernährungspläne mit Smoothies und anderen gesunden Alternativen zu Süßkram jedoch noch nicht so weit gereift, dass wir sicher sein konnten, ob sich die Anschaffung auch lohnen würde.

Ein weiterer Punkt, der mich zurück geworfen hatte, war meine Fehlgeburt im Oktober. Die hatte mich hart getroffen. Denn nachdem ich endlich soweit war, dass ich wusste, ja ich möchte doch ein zweites Kind (Ich trau mich jetzt!), konnte ich nach zwei positiven Schwangerschaftstests nicht glücklicher sein. Ich wollte am liebsten sofort zur Ärztin rennen und alles offiziell machen und schmiedete große Pläne. Womit ich überaadmin-ajax.phpupt nicht rechnete war, dass es auch ganz anders kommen könnte. In meiner Trauer griff ich natürlich zu allem, was immer schon schnell Trost verschafft hat – Süßigkeiten, Sitcoms und einkuscheln. Am Ende fasste ich neuen Mut und war dankbar dafür, dass es wenigstens so früh passiert ist und mein Körper allein in der Lage war, alles wieder gut zurückzubilden. Ich musste nicht ins Krankenhaus und benötigte keine medizinische Versorgung. Ausgleichend wirkte lediglich Bryophyllum – ein tolles „Zauberpulver“ für Frauen, auch vor oder während der Menstruation (sollte sie zum Beispiel unter PMS leiden).

Schön waren wie immer die Highlights des Jahres: Urlaube, Geburts- und Festtage.

Im März besuchten wir wiedeStrandr unsere zweite Heimat (die uns im Studium als zweite Heimat ans Herz gewachsen ist): Rostock. Die Ostsee und vor allem unsere liebgewonnenen Freund*innen rufen uns wenigstens einmal im Jahr zu sich. Öfter haben wir es durch das Lieblingskind selten geschafft.

Und im Sommer gab es dann einen eher untypischen Urlaub mit Kleinkind, nämlich eine Städtereise nach Paris. Diese Reise unternahmen wir ebenfalls, um eine Freundin wiederzusehen, die wir nur alle paar Jahre sehen. Nämlich dann, wenn wir uns auf dem gleichen Kontinent befinden. Trotz aller guter Planung, die Reise auch für ein Kleinkind angenehm zu gestalten, wurde es sehr anstrengend. Aber ich denke mehr für uns Erwachsene als für das Lieblingskind.

So viel zum Rückblick auf das Jahr 2015 für mich ganz persönlich. Ich merke, dass ich nicht chronologisch, sondern eher thematisch darauf zurückblicke. So ergibt es für mich mehr Sinn, als in den Themen hin und her zu springen.

Im nächsten Jahr sind ebenfalls Ereignisse abzusehen, die das Leben einerseits nicht langweilig werden lassen, die bei mir andererseits aber auch immer für Unsicherheit sorgen.

Heute werden wir das Jahr jedoch erst einmal gebührend verabschieden und das neue Jahr Willkommen heißen. Feiern werden wir mit lieben Freund*innen und Kindern. Es gibt zuerst eine Kinder-Silvester-Party und nachts feiern der Lieblingsmann und ich dann allein rein.

Wie werdet ihr Silvester verbringen? Was hat euch das vergangene Jahr gebracht und was wünscht ihr euch für 2016?
Ich wünsche euch allen einen super Start in das Jahr 2016! 🙂

Eure Sabrina

Unser Sonntag nach Weihnachten in Bildern 27. Dezember 2015

Der Sonntag war einfach wunderschön. Ich kann mich nicht erinnern, dass es zu Weihnachten schon einmal so warm war. Passender wäre es natürlich gewesen, den neuen Schlitten im Schnee einzuweihen. Stattdessen, fängt es überall an zu blühen und man kann stundenlang spazieren gehen, ohne dass einem kalt wird. Aus diesem Grund haben wir beschlossen, nach dem Frühstück einfach spazieren zu gehen und das Mittagessen auf den Abend zu verschieben. Das Lieblingskind hat uns nämlich heute fast bis 9 Uhr schlafen lassen. Ein neuer Rekord.

Hier seht ihr Bilder von diesem schönen entspannten Tag.

12. Blüten
Beim Spazierengehen können wir die ersten Blüten bewundern. Der Frühling ist da. :-/
12. Fotofoto
Der Lieblingsmann erwischt mich wieder beim Fotografieren. Seit ich auch instagram nutze, ist das neue Handy irgendwie zur Erweiterung meines Armes geworden. Das legt sich hoffentlich nach der ersten Euphorie wieder. 😉
16. Grün (2)
Wir genießen den Ausflug in den Park, spielen Verstecken, Katz und Maus und das Lieblingskind rollt einen Abhang hinunter, wenn es schon nicht runterrodeln kann.
17. Enten
Enten tummeln sich in der Panke.
18. Knallerbsen
Dann finden wir einen großen vollen Knallerbsenstrauch. Und obwohl sie ganz weich und verschrumpelt sind, knallen sie noch.
19. Dohle
Die Dohle frisst genüsslich ihr Mittagessen vom Autodach.

Kleine Entdeckungen auf unserem Weg:

24. Kaffeebesuch
Als es uns dann langsam doch zu frisch wird, gehen wir nach Hause, um uns bei heißem Kaffee aufzuwärmen. Das Lieblingskind hat netten tierischen Besuch eingeladen.
25. Schiffsbau
Danach betätige ich mich mit dem Lieblingskind als Schiffsbauer, um das neue Piratenschiff seetauglich zu machen, das am Samstag noch als überraschendes Geschenk von Großtante und Großonkel kam.

Es war einfach ein schöner gemütlicher Tag, an dem wir uns mal einfach nur treiben lassen konnten, ganz ohne Zeitplan. Eine absolute Seltenheit, die ich in vollen Zügen genossen habe.

Wie war euer Sonntag? Konntet ihr nach den Feiertagen auch so schön entspannen? Habt ihr eure neuen Geschenke nutzen können?

Eure Sabrina

Unser Weihnachten in Bildern 24.-26. Dezember 2015

Unser Weihnachten war die meiste Zeit tatsächlich mal ruhig und besinnlich, da wir zweimal Besuch bekamen und selbst nirgendwo hinfahren mussten. Auch hatten wir den ersten Feiertag mal ganz allein für uns als kleine Familie. Wir konnten also alles ganz in Ruhe angehen lassen. Außerdem ließ das Lieblingskind uns die ganze Zeit über ausschlafen, was für uns noch sehr neu ist. Es herrschte eine festliche Stimmung. Überall brannten Kerzen und andere Lichter. Alles war geschmückt und das Essen war sehr lecker und reichlich. Eine gemütliche Zeit, wie ich finde. Aber auch eine Zeit, in der ich leider noch immer zu oft, alles perfekt haben muss, wodurch sich hier und da doch auch stressige Momente einschlichen. Eine Sache, an der ich arbeite.

Diese Bilder sind noch vom 23. Dezember, da es noch einiges vorzubereiten gab. Da sie aber direkt mit unserem Weihnachtsfest zusammenhängen, habe ich sie noch mit reingenommen.

6. Heiliges Frühstück
Unser Frühstück am Heiligabend. Der Baum ist schon geschmückt. Was für ein schöner Anblick.
8. Kartoffelsalat
Nach dem Frühstück bereite ich den „Heiligen“ Kartoffelsalat für den Abend vor.
7. Wichtelgeschenke
Am Vormittag betätigen das Lieblingskind und ich uns noch mal als Wichtel und ziehen durchs Haus, um kleine Lebkuchengeschenke an unsere Lieblingsnachbarn zu verteilen.
9. Krippenspiel
Am Nachmittag gehe ich mit dem Lieblingskind, meiner Mama und meiner Schwester zusammen zum Krippenspiel. Danach verlangte es uns allen nach Kaffee, bevor wir mit der Bescherung beginnen wollten.
Weihnachtsmann
Unterwegs kam uns ein Weihnachtsmann aus einem anderen Haus entgegen. Wir erzählten dem Lieblingskind, dass er dann bestimmt auch gleich bei uns klingeln wird. Für Kaffee blieb aber noch Zeit. 😉
11. Schlitten
Das Lieblingskind bekam einen Schlitten und nun hoffen wir natürlich alle auf Schnee, auch wenn der Frühling schon fast eingesetzt hat.
12. Hausschuhe
Ich bekam unter anderem diese wundervollen Hausschuhe und selbst gestrickte Socken. Die liebe ich voll.
13. Frühstück 25.12.
Der nächste Morgen beginnt gemütlich mit Ausschlafen und einem weiteren Frühstück mit Blick auf den Baum.
14. Mock Duck
Zum Mittag gibt es bei uns Mock Duck – also eine falsche Ente. Sieht ziemlich echt aus. Und mit Rotweinsauce und Backpflaumen schmeckt es auch herrlich festlich.
15. Spiel
Am Nachmittag spielen wir endlich mal wieder sämtliche Gesellschaftsspiele, die man mit dem Lieblingskind schon spielen kann, also: das Maulwurf-Mensch ärgere dich nicht, Zicke Zacke Hühnerkacke, Dobble und Fliegen fangen.
16. Weihnachtsbaum
Dabei genieße ich immer wieder den Blick auf den Baum. Unser erster, wenn auch nicht echt und second hand, weil der Lieblingsmann es nicht mit seinem Gewissen vereinbaren kann, Bäume nur für die Weihnachtszeit abzuholzen. Ich selbst liebe den Geruch von echten Bäumen und auch echten Kerzen, wie ich es von zu Hause kenne. Aber ich kann den Lieblingsmann gut verstehen und finde unseren Baum trotzdem wunderschön. Außerdem hat sich der Lieblingsmann die Mühe gemacht, lustige kleine Dinge im Baum zu verstecken, um den Eindruck zu erwecken, wir hätten Muggler wie Pettersson und Findus.
17. Fernsehen
Am späten Nachmittag darf das Kind dann mal einen ganzen Trickfilm sehen. Es war gemütlich, so lange es andauerte. Aber wir beschlossen, dass es die nächsten Tage nichts mehr zu kucken gibt, da es dem Lieblingskind danach immer gar nicht gut tut. Es ist auch nach kurzen Trickfilm-Folgen schon reizbarer und grundunzufrieden.
1. Frühstück
Unser Frühstück am zweiten Weihnachtsfeiertag. Wie anders es aussieht, wenn ich es mit den üblichen Wochenenden in Bildern vergleiche. Wir haben sonst nie eine Tischdecke und für den Weihnachtsbaum haben wir den Tisch umgeräumt.
2. malen
Nach dem Frühstück malt das Lieblingskind die Ausmalkrippe aus, die es zum Krippenspiel in der Kirche bekommen hat.
3. Pferde
Beim Kochen werden die neuen Pferde gefüttert, die es vom Weihnachtsmann gab.
4. Festmahl
Dann gibt es wieder unser Weihnachtsfestmahl: Mock Duck mit Kartoffeln, Rotkohl und Grünkohl. Der Grünkohl fehlte am ersten Feiertag, weil der Lieblingsmann aus Versehen einen nicht-vegetarischen Grünkohl geholt hatte. Ich war traurig, da ich diejenige bin, die unbedingt Grünkohl zum Festessen braucht. Zum Glück hatte denns Biomarkt auch an den Feiertagen geöffnet, sodass ich meinen geliebten Grünkohl am zweiten Feiertag genießen konnte.
5. Festtagsmahl
Köstlich. Zum Nachtisch gibt es Vienetta-Eis.
6. Kaffeebesuch
Nachmittags kommen dann die Großeltern zum Kaffee. Eigentlich hat überhaupt noch niemand Hunger.
7. Spiel
Von meiner Lieblingsschwester gab es dieses coole Familienspiel, das dazu beitragen kann, dass man sich noch besser kennen lernt und ein paar spannende Dinge erfährt. 😉
8. Abendessen
Zum Abendessen wollte das Lieblingskind mal wieder Müsli.
9. Weihnachtsbaum
Hach, zum Abschluss muss es noch mal ein Bild von unserem Weihnachtsbaum sein. 

Wie war euer Weihnachtsfest? Ruhig und besinnlich oder eher stressig? Gab es schöne Geschenke? Und spielt ihr auch so gern an den Feiertagen mit der ganzen Familie?

Mehr „Weihnachten in Bildern“ findet ihr bei Susanne von Geborgen Wachsen.

Eure Sabrina

Fröhliche Weihnachten!

Frohes FestIch wünsche euch allen ein schönes und besinnliches Weihnachtsfest! Ganz gleich wo, mit wem und wie immer ihr es auch verbringen mögt, wünsche ich euch, dass ihr die Zeit genießen könnt und es euch gut geht.

Ich werde an dieser Stelle nicht viele Worte über unser Weihnachtsfest verlieren, da es für mich eine wertvolle Zeit mit meiner Familie ist, die ich real und hautnah genießen möchte. Darum gibt es Details später, auch wenn das Fest dann vorbei ist.

Eure Sabrina

 

Wochenende in Bildern 19./20. Dezember 2015

Endlich Urlaub! Mit diesem schönen Gedanken wollte ich endlich ein wenig Tempo rausnehmen und ein entspanntes Wochenende genießen. Aber so was lässt sich nun mal nicht planen und ein ewig quängelndes Kind, kann einem da einen ganz schönen Strich durch die Rechnung machen. Zumindest am Samstag hatte ich mich sehr auf den Weihnachtsmarkt gefreut. Aber auf dem Weg dahin bekam ich Zweifel, ob das überhaupt geht mit einem Vierjährigen. Am Ende wurde aber doch alles wieder schön und der Sonntag war schon viel entspannter. Hier seht ihr die Bilder dazu.

1. Frühstück
Frühstück im Kerzenschein. Es sieht romantisch aus, aber ich bin am Verhungern und das Lieblingskind wollte mich unbedingt zum Bäcker begleiten, obwohl es seit Tagen immerzu darüber klagt, dass es nicht laufen kann. Und so kam es dann auch. Es jammerte und blieb zurück und lief durch tiefe Pfützen und blieb stehen und machte mich wahnsinnig. Denn in meiner Hungrigkeit, muss ich zugeben, bin ich kein Mensch mehr, schon gar keine Mama. Ich hätte ihm den Kopf abbeißen können. :-/
2. Spiel
Nach dem Frühstück war ich wieder ganz entspannt und konnte mit dem Lieblingskind spielen. Das neue Spiel hatte das Lieblingskind zum Geburtstag bekommen. Es ist gerade der Renner.
3. Aquarell
Hier werden ein paar Kleinigkeiten für Weihnachten vorbereitet. Was kann ich an dieser Stelle nicht verraten.
4. Legohaus
Dann bauen das Lieblingskind und ich einen neuen Hühnerstall mit super Dachterrasse für die Bauern, während der Lieblingsmann die Wochenend- und Weihnachtseinkäufe erledigen muss.
5. Mittag
Zum Mittag gibt es noch mal die leckere Kohlsuppe. Ist ja ein typisches Wintergericht.
6. Mittagschlaf
Wir brauchen Mittagschlaf. Nur das Lieblingskind nicht. Es geht lieber spielen.
7. Weg zum Weihnachtsmarkt
Als wir allerdings auf dem Weg zum Weihnachtsmarkt sind, zeigt sich wie sehr auch das Lieblingskind den Schlaf gebraucht hätte.
11. Glühwein
Auf dem Weihnachtsmarkt angekommen, müssen wir uns erst mal ein wenig stärken und essen Kartoffelpuffer und Crêpes. Für mich gibt es dann noch sehr leckeren Glühwein.
8. Fotografin
Erwischt: wie ich das Lieblingskind auf dem Karussell fotografiere.
9. Karussell
Die Stimmung ist wieder gut. Wir hatten was Leckeres zu Essen, ein wenig Glühwein und das Lieblingskind kann Karussell fahren.
10. Buden
Auf dem Nostalgischen Weihnachtsmarkt am Schlossplatz gibt es noch sehr schöne Buden mit Dingen, die mit Weihnachten zu tun haben und sich als Geschenke eignen. Die nervige Rummel-Stimmung gibt es hier nicht.
12. Krippe
Das Kind bestaunt noch den unruhig umherlaufenden Esel in der Krippe, bevor es nach Hause geht.
13. Sonntagsfrühstück
Es ist Sonntagmorgen und das Lieblingskind hat uns bis 8:20 Uhr ausschlafen lassen. Ich glaube, das gab es noch nie. Whohoo 🙂
14. Malen
Dann fängt es an zu malen, als es mit dem Frühstück fertig ist. Da ich als Zweite fertig bin, hole ich auch mein Zeichenzeug und wir sitzen lange gemütlich am Frühstückstisch.
15. WeihnachtsgeschenkRecherche
Im Anschluss recherchiert der Lieblingsmann noch letzte Infos zu unserem gemeinsamen Weihnachtsgeschenk. Da es sich um eine teure Angelegenheit handelt, haben wir beschlossen, uns diese zum Weihnachtsgeschenk zu machen.
16. Nudeln
Zum Mittag gibt es wieder Spaghetti mit unserer Lieblingssauce.
18. Socken stopfen
In der Mittagsruhe stopfe ich Strumpfhosen, weil ich es sehr schwer finde, welche zu finden, die gut sitzen und sie nicht wegen eines kleinen Löchleins wegwerfen will.
17. Hörbuch
Dazu gibt es ein Hörbuch. Das Lieblingskind bastelt mir in dieser Zeit ein Geschenk.
19. 4. Advent
Als der Lieblingsmann vom Einkaufen zurückkommt – ich hatte tatsächlich wichtige Zutaten vergessen und war froh, dass heute verkaufsoffener Sonntag ist – trinken wir Kaffee, zünden das 4. Lichtlein an und hören Weihnachtsmusik.
20. Backen
Dann fange ich an, leckere Süßigkeiten vorzubereiten,
20. Geschichtenerzähler
während der Lieblingsmann im Hintergrund aus dem Adventsgeschichten-Buch vorliest. Danach liest er mir mein absolutes Weihnachtslieblingsbuch „Das Fest“ vor, das ich dieses Jahr noch gar nicht gehört habe. Ich hatte mal in einem anderen Beitrag erwähnt, dass es eigentlich schon Tradition war, immer zum Schmücken „Das Fest“ von John Grisham zu hören. Das hat sich durch die Beteiligung des Lieblingskindes geändert. Umso schöner, dass der Lieblingsmann es mir nun persönlich wie ein Life-Hörbuch vorliest. Das ist der große Vorteil einer Wohnküche. Ich verschwinde nie allein in der Küche, sondern habe weiter an allem teil.
21. Tee
Ich finde der Elfetraum Tee passt perfekt zur Stimmung.
23. Abendessen
Zum Abendessen habe ich mir heute nur Salat vorgenommen, nachdem ich die letzten Tage wieder so viel genascht habe und jeden Morgen mit Völlegefühl aufwache – wie vor der Zuckerentwöhnung. Die Zuckersucht hat mich wieder voll zurück. Aber die nächste Entwöhnung kann auch noch bis nach Weihnachten warten. 😉
22. Oblatenkekse
Bis dahin wird viel gebacken und genascht und genossen.

Und wie war euer Wochende? Hattet ihr einen schönen 4. Advent?
Mehr Wochenenden in Bildern findet ihr wieder bei Geborgen Wachsen.

Eure Sabrina

Veggie-Soljanka

Wie angekündigt, kommt hier das zweite Rezept, das vom typischen Fleischgericht in eine Veggie-Variante umgewandelt wurde. Es handelt sich um ein typisches Party-Essen. Ich kam darauf, als die Lieblingsnachbarin im letzten Jahr eine Soljanka auf ihrer Feier angeboten hatte und mir vom Geruch das Wasser im Mund zusammengelaufen war. Dabei wurde mir bewusst, dass ich auch das seit mehr als 12 Jahren nicht mehr gegessen hatte. Also überlegte ich, wie ich dieses Gericht in vegetarisch hinkriege.
Im Laufe der Jahre habe ich schon so viele verschiedene Veggie-Fleisch (Vleisch) Varianten ausprobiert. Daher wusste ich auch gleich, welche Sorten sich am besten eignen, um die verschiedenen Fleischsorten sowohl geschmacklich als auch von der Konsistenz her nachzuempfinden. Mein größtes Kompliment war bisher, dass die Hälfte der Familie gar nicht gemerkt hatte, dass es sich um eine vegetarische Soljanka handelte. Also falls ihr sie auch so gern esst, kommt hier das passende Rezept.

Zutaten:3. Zutaten

  • 250g Soja-Fleischwürfel (Trockengewicht)
  • 350 g Vleischwurst und/oder Räuchertofu
  • 3 große Zwiebeln, klein gehackt
  • 2 Gläser Gewürzgurken2. Vleisch
  • 2 Gläser Letscho
  • 300 g Kirschtomaten
  • 1 Becher Crème fraîche
  • Salz und Pfeffer
  • n. B. Ketchup zum Andicken
  • Paprikapulver, edelsüß
  • etwas Wasser
  • Öl

 

Zubereitung1. Vleischwürfel

  1. Die Vleischwürfel (etwas weniger als die gesamte Packung – ich brauchte am Ende ein drittes Glas Letscho, weil es so viel geworden war) in heißem Wasser mit Gemüsebrühe, ein wenig Sojasauce, Öl, Salz, Pfeffer und Paprika aufquellen lassen.
  2. In der Zeit die Zwiebeln klein hacken, die Gewürzgurken stückeln und die Kirschtomaten klein würfeln. Die Vleischwurst und einen halben Räuchertofu in kleine Stücke schneiden.
  3. Die aufgequollenen Vleischwürfel müssen nun abgegossen und die restliche Flüssigkeit rausgedrückt werden. Dann werden sie in einer Pfanne mit heißem Öl angebraten. Hier kann man wieder etwas Paprika, Salz und Pfeffer hinzugeben. Dann werden die Vleischwürfel und der Räuchertofu sowie die Zwiebeln hinzugegeben.
  4. Nach dem Anbraten, alles in einen großen Topf füllen, Gurken- und Tomatenwürfel hinzufügen und alles mit den 2 Gläsern Letscho ablöschen. Mit etwas Wasser auffüllen, bis die Konsistenz noch cremig, aber nicht zu dick ist. Dann ca. 30 Minuten köcheln lassen. Bei Bedarf kann etwas Ketchup oder Wasser dazu gegeben werden. Ebenso kann nach Belieben nachgewürzt werden, durchaus auch mit einem Schluck Gewürzgurkenwasser.

4. SoljankaZum Verfeinern kleine Schalen mit Crème fraîche dazustellen.

Dazu passen Knoblauch- oder Kräuterbaguettes aus dem Backofen oder ein frisches Baguette vom Bäcker.

Ich wünsche euch viel Spaß beim Nachkochen und guten Appetit! 🙂

Eure Sabrina

Wochenende in Bildern 12./13. Dezember 2015

Einige Bilder gab es ja gestern schon bei den 12 von 12 zu sehen. Den Sonntag verbrachten wir dann noch bei Oma und Opa und in einem Indoorspielplatz mit dem Onkel und einer kleinen Spielgefährtin für das Lieblingskind.

1. Krimi
Und hier könnt ihr sehen, in welchen Krimi ich mich gestern vor dem Aufstehen noch vertiefen konnte.
2. Frühstück
Das Lieblingskind hat sich zum Frühstück lieber an seinen kleinen Tisch gesetzt und mal alles selbstständig gemacht.
3. Inhalt
Hier ist nun auch der Inhalt aus meinem Advents-Geburtstags-Säckchen zu sehen.
4. Zugfahrt
Dann fahren wir mit dem Zug. Das Lieblingskind trägt den neuen Pullover, den seine Omi ihm zum Geburtstag gestrickt hatte. Es war gleich ganz verliebt in ihn.
5. Adventskranz
der Adventskranz meiner Eltern
6. Mönch
Und noch ein wenig Deko vom Töpfermarkt.
7. Kaffeetafel
Die Kaffeetafel für die Geburtstagsfeier ist gedeckt. Gleich gibt es leckeren Kuchen.
8. Abendlicht
Der Abend endet gemütlich mit dem Bearbeiten der 12 von 12, Kerzenschein und Comedy im Fernsehen.
9. Sonntagsfrühstück
Sonntagsfrühstück mal anders
10. Rutsche
Danach fahren wir mit meinem Onkel und seiner kleinen Tochter zusammen zu einem Indoorspielplatz. Da kann sich das Lieblingskind richtig schön austoben.
11. Motorrad
Und es kann Motorrad und Rennwagen fahren. Die Rennen, die sich die beiden Kleinen liefern, sind auch für uns lustig mit anzusehen.
12. Kronkorken
Witzige Kronkorken gibt’s.
13. Zeichnen
Die liebste Schwester ist auch wieder zu Besuch und wir müssen sofort weitere Doodles zeichnen.
14. Kaffee
Zum Kaffee kommt noch meine liebe Tante, die es gestern zu unserer Feier nicht geschafft hatte.
15. Malübung
Für das Lieblingskind gibt es ein Malbuch mit Anleitung wie man eine Kuh, eine Katze, ein Auto und so weiter malt. Damit kriegt es sofort richtig gute Bilder hin. Es ist ganz ähnlich wie unsere Zentangle Bücher mit Schritt für Schritt Anleitungen.
16. Apfel
Auf dem Rückweg im Zug gibt es noch ein paar Vitamine.
17. Adventslichter
Der Abend klingt ruhig aus. Verlieren eure Adventskränze auch schon sämtliche Nadeln?

Und wie war euer Wochenende? Mehr Wochenenden in Bildern findet ihr wie immer bei Geborgen Wachsen.

Eure Sabrina

12 von 12 im Dezember 2015

Hab ich euch schon mal geschrieben, dass die 12 meine absolute Glücks- und Lieblingszahl ist. Das hat seine Gründe und heute hat sich noch mal gezeigt, wie viel Glück mir diese Zahl tatsächlich bringt. Denn ich habe heute meinen Fotoapparat im Zug liegen lassen, auf dem schon lauter schöne Fotos von heute waren. Ich musste weinen. Aber er kam zu mir zurück. Und zwar war der Lieblingsmann so geistesgegenwärtig, am Schalter darum zu bitten im Zug Bescheid zu geben. Sollte er gefunden werden, kann er ihn abholen, sobald der Zug zurück kommt. Und er kam zurück!!! 😀 Und darum gibt es auch heute am wichtigsten 12 von 12 Tag wieder 12 Bilder für euch.

1. Buch
1. Der Tag beginnt entspannt mit einem Krimi und einem gemütlichen Bad, während die Lieblingsmenschen mir Frühstück machen.
2. Geburtstagsfrühstück
2. Dann gibt es mein Geburtstagsfrühstück. 🙂
3. Marmelade
3. Ein Stückchen Sommer und eine kleine Erinnerung an den Botanischen Volskpark auf dem Frühstückstisch.
4. Adventssäckchen
4. Mein Advents-Geburtstags-Säckchen von einer lieben Freundin.
5. auspacken und packen
5. Ich packe das Säckchen aus und das Lieblingskind packt seinen kleinen Rucksack, um zu Oma und Opa zu fahren.
6. Schäfchen
6. Schäfchen gemalt von der Lieblingsschwester.
7. 12
7. Schon wieder eine 12.
8. Geschenk
8. Hier wartet ein Geschenk darauf, ausgepackt zu werden.
9. Geschenke
9. Na gut, nicht nur eins und nicht nur auf mich. Ist nämlich nicht nur mein Ehrentag.
10. zeichnen
10. Gleich nach Kaffee und Kuchen wollen die neuen Stifte ausprobiert werden. Hübsche kleine Doodles entstehen.
11. Tangles
11. Ein paar Doodles oder Zentangles von der Lieblingsschwester.
12. Zirkelblume
12. Und eine freihändige Zirkelblume vom Lieblingsmann.

Mein besonderer Dank an diesem Tag gilt den netten Mitarbeterinnen von der Deutschen Bahn.
Hattet ihr auch so einen schönen 12.12.? Für mehr 12 von 12 geht ihr wieder auf Draußen nur Kännchen“.

Eure Sabrina

Wie wir Kindergeburtstag feiern

Der Geburtstag beginnt immer mit einer schriftlichen Planung meinerseits. Ich habe eine Liste mit Gästen, Geschenkideen, Essen, Spielideen, Preisen und Deko. Außerdem muss ich daran denken, auch einen Kuchen für die Kita zu backen und habe mit dieser Liste immer gleich einen Plan, was ich bis wann einkaufen muss.

1. Geburtstagsfrühstück
Zum Geburtstagsfrühstück lauschte das Lieblingskind erst einmal andächtig dem Geburtstagslied, bevor es überhaupt etwas von den Geschenken wissen wollte. Es schien die feierliche Atmosphäre erst voll in sich aufnehmen und genießen zu wollen.

Wie in den vergangenen Wochenenden in Bildern zu lesen und zu sehen war, gab es zwei Feste für das Lieblingskind. Eines mit der Familie zu seinem Geburtstag und eines am Wochenende mit seinen Freunden aus der Kita. In den letzten Jahren hatten wir immer das Glück, gleich bei uns im Haus einen tollen großen Raum mieten zu können. Das heißt, eigentlich sind es zwei Räume mit Bad und Küche, sodass wir sehr viel Platz hatten und immer bequem alles nur hoch und runter tragen brauchten. In diesem Jahr war ich mit der Planung zu spät dran. Die Familie fand es bei uns zu Hause allerdings sowieso schöner.
Was ich auch genossen habe, ist dass unsere Eltern und unsere Lieblingsnachbarin uns auch immer wieder zum Eltern-Sein gratulieren. Der Lieblingsmann schenkte mir sogar wieder einen großen Blumenstrauß und die Lieblingsnachbarin überreichte mir ein Verwöhngeschenk für die besonderen Anstrengungen, die man als Mama so hat. 🙂

Mama-Geschenke.jpg

Einladungen
Für die Einladungen haben wir bis jetzt jedes Mal niedliche Fotokarten beim Fotoparadies von dm gestaltet.

Für den Kindergeburtstag war es dagegen schade, dass es mit dem Raum nicht geklappt hatte, da das Lieblingskind seine Einladungen auf vier Kinder beschränken musste, weil die Eltern noch immer dabei sind. Ich fand es traurig, mitzubekommen, wie ein Kind am nächsten Montag in der Kita dann sagte: „Du wolltest mich doch zu deinem Geburtstag einladen. Warum hast du mich denn nicht eingeladen?“

Es brach mir fast das Herz, da mir beide sehr Leid taten. Der Freund vom Lieblingskind, der sehr enttäuscht war, weil er tatsächlich schon mehrfach mündlich eingeladen worden war und mein Kind, das es gar nicht richtig erklären konnte und sich auch fragte, warum er denn nicht einfach gekommen war. Er hatte ihn doch eingeladen. Wir hatten es sogar beiden mehrfach erklärt gehabt, aber so richtig verstehen konnten sie es noch nicht. Darum basteln wir jetzt eine Einladung zum Spielenachmittag bei uns. Der Gedanke an die „Ausladung“ zur eigentlichen Geburtstagsfeier, macht mich jedoch weiter traurig.

Die Feier an sich war aber schön. Freundinnen von mir veranstalten ja zum Teil Mottopartys mit passendem Essen und basteln und nähen sogar Kostüme, Requisiten und Geschenke dafür. Wahnsinn. Das würde ich nie schaffen und ich erinnere mich gern an meine eigenen Kindergeburtstage, die weniger aufwändig und trotzdem besonders waren. Es gab immer eine tolle bunte Geburtstagstorte, Erdbeerbowle und die altbekannten Spiele.

Essen
Für das Lieblingskind gab es dann ebenfalls leckere Kuchen (Papageienkuchen, Banana Chocolate Swirl und Benjamin Blümchen Torte). Abends wollten wir Pizzagesichter machen, für die dann aber die Zeit fehlte, sodass ich die Pizza schnell mit den anderen Müttern selbst machte.

18. Kindertisch

Papageienkuchen.jpg

 

 

 

 

 

Im letzten Jahr hatte ich Kinderschminke von Eulenspiegel gekauft, weil das Anmalen der Gesichter auf Kinderfesten immer der Renner ist und ich das auch total gern mache. So hatten wir die Kinder auch gleich in Kostümen eingeladen und alles war allein dadurch schon bunter und lustiger. Die Wohnung wurde mit Luftballons geschmückt. Es gab lustige Teller, Becher und Servietten. Diese Dinge bedeuteten keinen großen Aufwand und für das Lieblingskind war deutlich sichtbar, dass es ein besonderer Tag für ihn ist. Zumal alle Kinder ohnehin einfach nur gern im Kinderzimmer zusammen spielen und toben wollten. Wir haben trotzdem drei angeleitete Spiele gespielt, als es etwas wilder wurde und die Kinder haben begeistert mitgemacht.

Spiele
Wir spielten das Spiel „Dieb und Detektive“, bei dem die Kinder sich Alltagsgegenstände merken mussten, die ich unter einem Tuch auf einem Backblech hatte. Eines der Kinder war Dieb und die anderen Detektive. Die Detektive mussten raus gehen, während der Dieb etwas vom Blech in einem Karton verschwinden ließ. Wer dann von den Detektiven als erster erkannt hatte, was fehlt, durfte als nächstes der Dieb sein.
Dann spielten wir Papierfliegerweitwurf, worauf jedoch nur die Jungs Lust hatten. Und dann gab es den Klassiker Topfschlagen. Davon bekamen sie kaum genug, sodass es mehrere Runden gab.

Als Preise hatten wir Tattoos, Weihnachtsbrausepulver, Mini-Jojos und Fingerringe mit Augen, die jedes Kind in gebastelten Tütchen mitnehmen konnte.

Preise

Im Anschluss ließen wir Eltern den Abend gemütlich mit Glühwein ausklingen.

Wie feiert ihr Kindergeburtstage? Was sind eure Besonderheiten?  Habt ihr liebgewonnene Rituale? Was sind eure Lieblingsspiele?

Eure Sabrina

Wochenende in Bildern 05./06. Dezember 2015

Was für ein Wochenende. Der 6. Dezember war Nikolaustag, zweiter Advent und Kindergeburtstag in einem. Wir hatten also wieder jede Menge vorzubereiten und zu feiern. Bei allem hatten wir auf jeden Fall viel Spaß. Aber seht selbst.

1. Das 5. Türchen
Das 5. Türchen ist geöffnet.
2. Frühstück
Unser Frühstück gibt es heute mal um 9 Uhr. Es war schon hell, als das Lieblingskind uns weckte. Yeay. 😀
3. Einkaufszentrum
Wir erledigen unseren Großeinkauf im Einkaufszentrum. Es sieht festlich aus und ich habe einen Weihnachtsmann gesehen, der rumläuft und Geschenke an Kinder verteilt.
4. Zaunkönig
Türen sind jetzt überbewertet, wenn man erst mal groß genug ist, um über den Zaun zu klettern.
5. Essen gehen
Mittagessen gibt es heute auswärts, um uns eine Pause zu gönnen. Das Lieblingskind hat sofort allein seine Bestellung aufgegeben, als der Kellner kam.
6. Vorlesen
Dann lese ich ihm noch vor, bevor er wild durch das ganze Restaurant tobt. Er hatte schon angefangen, sich am Tresen hochzuziehen, um den Kellner durch lautes Hallo-Rufen zu erschrecken. Glücklicherweise fanden die anderen Gäste das lustig.
7. Ritterburg
Am Nachmittag wird mit der neuen Ritterburg gespielt, die das Lieblingskind zum Geburtstag bekommen hatte. Er hatte sie sich schon länger gewünscht und so bekam er sie als Gemeinschaftsgeschenk zur Familienfeier.
8. Kaffee
Zum Kaffee gibt es heute die super leckeren Kissinger Brötchen von meinem Schwesterherz.
9. Jahreszeitenbuch
Im Kerzenschein lesen wir im Jahreszeitenbuch die Geschichte vom Sankt Nikolaus und das Lieblingskind ist schon sehr aufgeregt.
10. Schuheputzen
Es hilft dann auch gleich beim Schuhe putzen.
11. Couch
Und es kann vor Aufregung gar nicht schlafen, sodass es wieder neben mir auf der Couch schlafen will, während ich die Fotos für diesen Beitrag raussuche.
12. Nikolaus war da
Der Nikolaus war da.
13. Gaben
Das Lieblingskind wachte freudig auf und fragte gleich als erstes: „Wollen wir kucken, ob der Nikolaus da war?“ Ich glaube er hatte ein wenig die Befürchtung, dass er einen Bogen um unser Haus gemacht hatte, weil es gestern abend so frech war. 😉 Am Ende war das Lieblingskind selig, als es die schönen Gaben sah und küsste vor Freude seinen Schokoweihnachtsmann.
14. Frühstück
Dann gibt es ein gemütliches Frühstück. Der Lieblingsmann hatte jedoch damit zu tun, Granatapfelkerne aus dem Granatapfel zu befreien und wünschte sich am liebsten ein Tutorial dafür.
15. Steckern
Das Lieblingskind steckert weiter an seinem Mosaik, als es mit dem Essen fertig ist. Hier zeigt es gerade auf „Plodaz“. Zwei Stecker darüber ist „Pledaz“ und die Stecker im Allgemeinen heißen bei ihm heute morgen „Knobacken“.
16. Backen
Ich backe dann den zweiten Kuchen für den Kindergeburtstag. Es gibt einen leckeren Schoko-Bananen-Kuchen nach einem Rezept vom Blog „Ich lebe jetzt“. Er ist wahnsinnig lecker.
17. Luftballons
Dann wird die Couch mit Decken behängt und alles wird mit Luftballons geschmückt, wofür der Lieblingsmann 30 Luftballons aufgepustet hat.
18. Kindertisch
Als die Gäste dann eingetroffen sind, können die Kerzen angezündet werden. Die Benjamin Blümchen Torte gibt es, weil das Lieblingshörbuch vom Lieblingskind gerade „Benjamin Blümchen und der Geheimgang“ ist. Das kann er mehrmals täglich hören, und das seit ungefähr drei Wochen. Ansonsten gibt es auch noch einen Papageienkuchen, der mir jedoch nicht gelungen ist. Er schmeckt zwar lecker, ist aber sehr hart.
18. Flugzeugweitwurf
Die Kinder lassen sich von mir schminken und verwandeln sich in Hexe, Pirat und Spiderman. Dann gibt es noch ein paar Spiele wie Papierfliegerweitwurf.
19. Preise
Es gibt kleine Preise.
20. Mitbringsel
Auch für uns Eltern gibt es kleine Mitbringsel, wie diesen niedlichen Weihnachtsstern.

Jetzt sind wir alle total müde und werden hoffentlich gleich ins Bett fallen.
Und wie war euer Wochenende? Mehr Wochenenden in Bildern findet ihr wie immer bei Geborgen Wachsen.

Eure Sabrina